SuS Stadtlohn: Christoph Fork - Markus Banken, Marcel Terhaar (19. Kai Erning), Jens Roßmöller - Michael Roßmöller, Nicolas Klein-Günnewick, Daniel Klein-Günnewick, André Hippers (65. Henrik Majert) - Niklas Hilgemann, Marius Borgert (46. Marvin Hötzel), Markus Krüchting; Trainer: Alfred Nijhuis TuS Hiltrup: Romain Böcker - Dennis Hoeveler, Robin Paton (75. Björn Schunke), Tim Hagedorn, Gunnar Weber, Frederic Böhmer, Daniel Ziegner (57. Tim Bothen), Alexander Nowitzki, Diogo Castro (40. Aljoscha Kottenstedde), Rainer Welke - Gunvald Herdin; Trainer: Martin Kastner Tore: 1:0 Marius Borgert (1.); 2:0 Marius Borgert (45.); 3:0 Markus Krüchting (51.) Schiedsrichter: Heiko Schneider (Bochum) SuS Stadtlohn - Nach zwei Toren vor Rot bewahrt STADTLOHN - Seit fünf Spielen sonnen sich die Westfalenligafußballer des SuS in ihrer Erfolgsserie: Mit dem 3:0 (2:0)-Sieg gestern gegen TuS Hiltrup katapultierte sich das Team von SuS-Trainer Alfred Nijhuis auf Rang drei der Zahlenreihe.Von Bernhard Mathmann Kein Wunder, dass der Coach der Stadtlohner nach dem Schlusspfiff mit der Vorstellung seiner Mannschaft hoch zufrieden war: "Die Aktionen meiner Mannschaft waren schon sehenswert. Gerne hätte ich noch das eine oder andere Tor mehr gesehen." Die Vorstellung des Schiedsrichter-Gespanns aus Bochum aber trieb dem Trainer die Zornesfalten ins Gesicht: Noch auf dem Weg in die Halbzeitpause hatte der Unparteiische Nijhuis auf die Zuschauertribüne verbannt. "Ich habe den Schiedsrichter gefragt, warum Marius Borgert eine gelbe Karte bekommen habe und ob ich meinen Spieler vom Platz nehmen müsse, um ihn vor einem Platzverweis zu schützen", erklärte Nijhuis. Der Unparteiische habe ihm die Antwort verweigert und ihn stattdessen den Platzes verwiesen, so der SuS-Coach. Marius Borgert stand in den ersten 45 Minuten immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens: Nach nur 90 Sekunden hatte der Coesfelder den ersten SuS-Angriff mit dem Führungstreffer abgeschlossen, indem er zwei TuS-Verteidiger ausgespielt und dem Torhüter Romain Böcker mit einem satten Flachschuss das Nachsehen gegeben hatte. In gleich vier weiteren Situationen boten sich die nächsten Einschussmöglichkeiten für den Goalgetter - immer wieder aber waren es TuS-Verteidiger, die ihm wenig zimperlich in die Paraden fuhren. Nach einer solchen Aktion hatte Borgert auch "Gelb" gesehen, ohne dass er sich einer Schuld bewusst war. Der Torjäger steckte die zahlreichen Foulversuche und Tritte aber weg und war in der 45. Minute zur Stelle, um mit einem Drehschuss das 2:0 zu markieren. Nach der Pause blieb Borgert in der Kabine, weil ihm der Schiedsrichter zu verstehen gegeben hatte, dass er wohl "Rot"-gefährdet sei. Den 3:0-Endstand erzielte Markus Krüchting in der 52. Minute nach einer Musterkombination mit Marvin Hötzel und Niklas Hilgemann. Der Vorlagengeber selbst und der Torschütze ließen danach noch drei Groß-Chancen aus. TuS Hiltrup blieb im zweiten Abschnitt harmlos. 14. April 2013 | Quelle: Münsterland-Zeitung |
Generiert mit Professional League |