TuS Haltern: Lukas Berkenkamp - Mustafa Dana, Dennis Damnitz (46. Marvin Piechottka), Lukas Große-Puppendahl, Dustin Eilert, Christian Alder, Oliver Leifken (80. Tobias Becker), David Kwasi Sarpong (20. André Kreuz), Maximilian Pelka, Patrick Draxler, Marc-André Narewsky; Trainer: Sven Hozjak SuS Stadtlohn: Christoph Fork - Hendrik Vennemann, Markus Banken, Marcel Terhaar - Kai Erning (80. Jens Roßmöller), Nicolas Klein-Günnewick (67. Michael Roßmöller), Daniel Klein-Günnewick, André Hippers - Niklas Hilgemann, Marius Borgert (72. Henrik Majert), Markus Krüchting; Trainer: Alfred Nijhuis Tore: 0:1 Marius Borgert (19.); 0:2 Niklas Hilgemann (29.); 0:3 Marius Borgert (38.); 1:3 Maximilian Pelka (47.); 2:3 Oliver Leifken (53.) Schiedsrichter: Christian Hoppe (Ibbenbüren) SuS Stadtlohn - SuS kann Déjà vu-Erlebnis abwenden STADTLOHN Der SuS Stadtlohn hat das Déjà vu-Erlebnis gerade noch einmal abwenden können. Wie schon in Roxel hätte der Westfalenligist beim TuS Haltern beinahe wieder einen schon sicher geglaubten Auswärtserfolg verspielt. Zum Schluss zitterte sich die Mannschaft von Trainer Alfred Nijhuis aber doch noch zum einem 3:2 (3:0)-Erfolg und hat damit die 40 Punkte-Marke erreicht. Bis zum Pausenpfiff deutete rein gar nichts daraufhin, dass die Partie am Ende noch eng werden könnte. Der SuS kontrollierte Ball und Gegner und setzte zu den richtigen Zeitpunkten die Nadelspitzen, die einen verunsicherten Gegner im Mark trafen. Nachdem Markus Krüchting auf Zuspiel von Andre Hippers nicht mehr richtig hinter den Ball gekommen war und die Kugel über die Latte hob (16.), war vier Minuten später Sturmpartner Marius Borgert zur Stelle. Der gegnerische Torhüter hatte einen Schuss von Kai Erning nur prallen lassen können, Borgert war zur Stelle und verwerte per Nachschuss. Weitere acht Minuten darauf fasste sich Niklas Hilgemann aus gut 20 Metern ein Herz, der Ball schlug flach und platziert zum 0:2 ein. Zuvor hatte Oliver Leifken ein Abstimmungsproblem in der Stadtlohner Innenverteidigung nicht konsequent nutzen können. Spätestens nach dem 0:3 nach sehenswerten Spielzug nach Halterner Ecke durch erneut Borgert dachte die Mehrzahl der Zuschauer, die Messe sei gelesen (39.). Der TuS wirkte auf dem Gang in die Kabine ratlos. Dass er dennoch noch eine Chance erhalten sollte, dafür sorgte der Gast selbst. Einen eher harmlosen Freistoß ließ Stadtlohns Torhüter Christoph Fork nach vorne abprallen - Maximilian Pelka bedankte sich (48.). Und Leifken zeigte sich kurze Zeit später treffsicherer, nachdem Fork zuvor noch hatte retten können. TuS Haltern bekam nun Oberwasser und drängte mit der zweiten Luft auf den Ausgleich. So richtig gefährlich wurden die Hausherren aber allein bei Standards. Denn: Der SuS fing sich allmählich wieder, versäumte es aber, die sich bietenden Kontergelegenheiten zielstrebiger auszuspielen. So hätten Krüchting, Hilgemann und Erning die Nerven der Stadtlohner Anhänger früher beruhigen können (72., 77., 85.). 07. April 2013 | Quelle: Münsterland-Zeitung |
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