SV Rödinghausen: Jan Schönwälder - Ihsan Kalkan, Marcel Leeneman, Christian Schiffbänker, Robert Mainka, Nico Schneck, Bünyamin Atasayar, Jeton Arifi (71. Florian Rüter), Francis Owusu-Ansah-Williams (88. Felix Buba), Andreas Saur, Sebastian Plog; Trainer: Mario Ermisch SuS Stadtlohn: Christoph Fork - Jan-Niklas Temme, Hendrik Vennemann, Marcel Terhaar, Jens Roßmöller - Kai Erning, Daniel Klein-Günnewick, André Hippers (81. Yannik Bieß) - Nils Temme (60. Marius Borgert), Niklas Hilgemann, Markus Krüchting; Trainer: Alfred Nijhuis Tore: 1:0 Nico Schneck (16.); 1:1 Marius Borgert (68.) Schiedsrichter: Michael Swiers (Gütersloh) Zuschauer: 602 SuS Stadtlohn - SuS riecht am Sieg STADTLOHN Alfred Nijhuis kam aus dem Schwärmen fast nicht mehr heraus: Der ehemalige Bundesligaprofi der Dortmunder Borussia und aktueller Trainer des Westfalenligisten SuS Stadtlohn war hellauf begeistert über die Vorstellung seiner Elf, die im Top-Spiel der Liga mit einem 1:1 (0:1)-Unentschieden den bisherigen Spitzenreiter SV Rödinghausen "stürzte".Von Bernhard Mathmann Neue "Nummer eins" in der Westfalenliga ist der FC Eintracht Rheine, der sich mit einem 3:2-Sieg beim SC Preußen Münster II an die Spitze katapultierte - am dritten Spieltag hatte der FCE dem SuS Stadtlohn mit 4:0 das Nachsehen gegeben und am nächsten Spieltag kommt es in Stadtlohn zu einem weiteren "Kracher-Spiel", wenn Preußen Münster II seine Visitenkarten im Hülsta-Sportpark abgegeben wird. "Meine Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit den SV Rödinghausen regelrecht aufgemischt: Mit einem Super-Spiel in der Offensive und einer absolut stabilen Abwehr, die nur sporadische Angriffe des Gegners zuließ, haben wir komplett überzeugt: Wir haben förmlich am Sieg gerochen", bilanzierte Nijhuis. In der ersten Halbzeit hingegen habe seine Elf bei einem "sehr guten Tabellenführer" erst einmal den Weg finden müssen. In Durchgang eins hatte das Gastgeberteam von Beginn an auf ein schnelles Tor gedrängt - diesem Druck hielt die neu formierte Abwehr mit Rückkehrer Jens Roßmöller aber stand. 16 Minuten lang: Nach einem Pass auf die Rechtsaußen-Position, der nach Meinung der SuS-Beteiligten in abseitsverdächtiger Weise geschah, schob Nico Schneck das Leder zum 1:0 ins Netz. Markus Krüchting - auf Zuspiel von Nils Temme - bot sich nur zwei Minuten später bereits eine Ausgleichschance, ehe Francis Owusu-Ansah-Williams erneut von der rechten Seite flankte und in Robert Mainka einen Abnehmer fand - und in SuS-Keeper Christoph Fork einen Meister seines Fachs (25.). In Durchgang zwei gewann der SuS, der zunächst eher zaghaft gestartet war, deutlich an Spielanteilen. Krüchting, Niklas Hilgemann und bis zu seiner Auswechslung auch Temme stellten die SV-Defensive ein ums andere Mal auf die Probe. Erst der eingewechselte Marius Borgert fand die Lücke: Auf Zuspiel von Krüchting drückte der Coesfelder in Diensten des SuS den Ball zum 1:1 über die Linie (69.). Dieses Kunststück gelang den Kollegen ein zweites Mal nicht... 18. November 2012 | Quelle: Münsterland-Zeitung |
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