TuS Hiltrup: Romain Böcker - Dennis Hoeveler, Ulrich Kockmann, Robin Paton, Gunnar Weber (86. Jonas Allmich), Frederic Böhmer, Christoph Lübke (89. Christopher Neumann), Alexander Nowitzki, Diogo Castro, Rainer Welke - Aljoscha Kottenstedde; Trainer: Martin Kastner SpVgg Vreden: Christian Wissing - Andreas Herking (69. Jens Reimann), Paolo Alduk, Sebastian Hahn - Lars Ivanuvic (21. Moritz Uppenkamp), Tobias Hemling, Niklas Grubbe, Carlo Korthals, Alexander Edel - Daniel Ebbing (79. Jonas Bomkamp), Yuzuru Okuyama; Trainer: Michael Kämer Tore: 1:0 Rainer Welke (40.); 2:0 Gunnar Weber (63.); 3:0 Aljoscha Kottenstedde (71.) Schiedsrichter: Kilian Gochermann (Bochum) SpVgg investiert viel zu wenig VREDEN SpVgg Vredens Trainer Michael Kämer hatte vor dem Duell mit dem TuS Hiltrup die gleich hohe Investition wie beim Heimerfolg gegen TuS Haltern eingefordert. Diese leistete seine Mannschaft allerdings in keiner Phase des Spiels, so dass die Gastgeber mit einfachen Mitteln einen absolut verdienten 3:0-Erfolg einfahren konnten.von Michael Schley Eines vorweg: Die SpVgg sollte über 90 Minuten ohne echte Torchance bleiben. Die Gastgeber erarbeiteten sich überwiegend über lange Bälle zumindest ein halbes Dutzend von diesen, wovon sie die Hälfte nutzten. Aus einen tiefen Staffelung heraus lauerte die SpVgg Vreden von Beginn an auf Konter. Dabei agierte sie insbesondere in der Zentrale nicht körperbetont genug und suchte viel zu wenig die Zweikämpfe, so dass die Hiltruper Schaltzentrale Ulrich Kockmann zu viele Freiheiten hatte. Mit einem schönen Pass auf Robin Paton beschwor dieser so die erste Torgefahr herauf - SpVgg- Torsteher Christian Wissing parierte stark (21.). Zehn Minuten später war es wieder Kockmann, der Gunnar Weber den Ball auf den Kopf servierte. Doch erneut war Wissing zur Stelle. Beim nächsten Versuch war Wissing dann machtlos: Eine Ecke von Weber hämmert Reiner Welke den Ball unbedrängt zur überfälligen Führung ins Netz (40.). Nach dem Seitenwechsel kamen die Blau-Gelben besser in die Partie. Richtig zwingend wurden die Aktionen weiterhin nicht. Nachdem einem zweiten Treffer des TuS durch Weber wegen Abseitsstellung die Berechtigung verweigert worden war (56.), hatte dieser auf Flanke von Paton kurz darauf das glücklichere Ende für sich - 2:0, die Entscheidung (63.). Beim dritten Treffer, einer Kopie des zweiten Hiltruper Tors, versäumte es die Vredener Defensive erneut, die Flanke von Alexander Nowitzki zu verhindern. Nun nahm Aljoscha Kottenstede dankend ab (77.). Die Begegnung war nun endgültig gelaufen. Hitrup zog sich im Gefühl des sicheren Sieges zurück - Vreden fehlten an diesem Tage die Mittel, um einem biesederen Gegner gefährlich werden zu können. 28. Oktober 2012 | Quelle: Münsterland-Zeitung |
Generiert mit Professional League |