SpVgg. Vreden: Marc Lüdiger - Dominik Weitkamp - Ingo Büning (46. Sebastian Laing), Jens Niehues, Jakob Konradi (68. Patrick Elsbeck), Sven Elsbeck - Dirk Schulthindrik, Ralf Ahler (57. Andreas Volmer), Jörg Bengfort, Tobias Sumelka, Daniel Terbeck

Tore: 1:0 Sascha Richter (24.); 2:0 Christoph Wisse (63.); 3:0 Ueding (70.)

Nur eingeschränkter Wiederstand möglich

Vreden - Vorteil: Davaria Davensberg - dank der Hilfe aus dem Kreis Borken: Nach dem 2:1-Sieg des SuS Stadtlohn gegen SC Wiedenbrück und dem eingeschränkten Widerstands der SpVg beim 3:0 (1:0)-Davaren-Heimspielsieg sowie dem Nachholspiel- "Bonus" gegen RW Erlinghausen rangiert das Team von Heiko Ueding auf Rang zwei. Und hegt größte Hoffnungen, neben dem schon als Meister gehandelten SV Schermbeck ins westfälische Oberhaus einziehen zu können.

Einem 15-minütigen Anfangs-Druck mit einem wahren Freistoß-Reigen überstand die SpVg Vreden mit viel Glück und mit dem Können von Torhüter Marc Lüdiger, der für Markus Volks zwischen den Pfosten stand. Mehr noch: Die Gäste von Trainer Uli Amshoff lösten sich aus der Umklammerung und hätten sogar die Führung vorlegen können, wenn Jakob Konradis Schuss nicht von der Linie "gekratzt" worden wäre (21.).

Darauf aber wusste die Davaria zu antworten: Sascha Richter zog von der linken Seite aus 20 Metern unhaltbar zur 1:0-Führung ab (24.) - ein Treffer, der die Vredener nicht sonderlich zurück warf. Denn Dirk Schulthindrik mit einem Freistoß (27.), Jakob Konradi mit einem Kopfball (28.) und Daniel Terbeck mit einem weiteren Kopfball (30.) sorgten für Gefahr vor dem Davaria-Kasten.

Die größte Ausgleichschance ließ Terbeck nach rund einer Stunde Spielzeit aus, als sein Flachschuss von Christoph Wisse mit der Fußspitze von der Torlinie geschlagen wurde. Der "Davaria-Retter" avancierte dann zwei Minuten später zum Torschützen des vorentscheidenden 2:0: Aus vollem Lauf hämmerte er das Leder in die Maschen (63.).

Und als Spielertrainer Heiko Ueding in der 70. Minute nach einer Rechtsflanke auf 3:0 erhöhte, war der Widerstand der Vredener endgültig gebrochen. "Schon nach dem 0:2 kamen wir nicht mehr für einen Punkt in Frage", musste Uli Amshoff feststellen. Und der Vredener Trainer ergänzte: "Unsere Leistung reichte gegen die ausgefuchste Davaria im heutigen Vergleich nicht. Das Ergebnis geht in Ordnung." - bml

06. Mai 2007 | Quelle: Quelle: Münsterland Zeitung

TRAINERSTIMMEN

Uli Amshoff (SpVgg Vreden)

"Das war schon eine klare Angelegenheit, nachdem die Davenberger das 2:0 erzielt hatten. In der ersten Halbzeit jedoch durften wir guter Hoffnung sein, ins Spiel zu finden und der Davaria die Stirn bieten zu können. Später war kein Widerstand mehr möglich."

06. Mai 2007 | Quelle: Quelle: Münsterland Zeitung