SuS Stadtlohn: Tobias Ladermann - Jordy Koster, Michael Gravermann, Mathias Uphues (46. Jens Weinberg) - Oliver Temelkov (79. Leon Komnik), Jens Rößmöller, Sebastian Abbing, Stefan Bennink, Tobias Gerwing-Gerwer - Stefan Busshoff (73. Jakob Fischer) - Marcel Terhaar Tore: 1:0 Sagel (10.); 2:0 Lars Anfang (19.); 3:0 Philipp Daldrup (34.); 4:0 Lars Anfang (58.) Gelb/Rote Karte: - / Marcel Terhaar (50.) Rob Reekers platzt der Kragen Stadtlohn - SuS Stadtlohns Trainer Rob Reekers platzte auf der Heimreise von Hiltrup nach Stadtlohn regelrecht der Kragen: "Das Verhalten bei Freistößen ist bei den F-Juniorenfußballern besser als bei meiner Mannschaft am heutigen Tag. Meine Spieler haben jede Menge zu erzählen und zu diskutieren - aber auf dem Platz passiert gar nichts." Eine völlig desolate Leistung lieferte der SuS gestern beim TuS in Hiltrup ab: Mit der 0:4 (0:3)-Niederlage waren die Stadtlohner, die vor dem Vergleich noch auf den zweiten Rang spekulieren durften, offenbar noch gut bedient - die Hiltruper zogen sich nach gut einer Stunde mit der komfortablen 4:0-Führung mehr und mehr zurück, und die Stadtlohner hatten das Spiel zu dem Zeitpunkt längst verloren gegeben. "Nur zehn Minuten lang waren wir in Hiltrup im Spiel. Schon nach dem ersten Treffer hatten wir die Köpfe unten", monierte Reekers. Stefan Sagel hatte nach einem Freistoß, der nicht konsequent genug geklärt worden war, die 1:0-Führung der Gastgeber erzwungen (10.) - Tobias Gerwing und Stefan Bennink hatten bis dahin gleich drei Tormöglichkeiten ausgelassen. Und auch beim 0:2 durch Lars Anfang (19.) hatte sich der SuS bei einem Freistoß nicht im Bilde gezeigt. Dem 0:3 durch Philipp Daldrup war ein herber Schnitzer von SuS-Verteidiger Jordy Koster vorangegangen. Nach dem Seitenwechsel hatte der SuS zwei Alternativen aufgezeigt bekommen: "Jetzt muss noch etwas gehen, ansonsten werden wir richtig untergehen", hatte Reekers gefordert. Lars Anfang war bei seinem zweiten Tagestreffer eher nach Möglichkeit zwei zu Mute (58.) - während sich der SuS nach einer vermeidbaren "Gelb-roten Karte" von Marcel Terhaar (50.) nach einigem Zögern auch für diese Alternative entschied: Nichts ging mehr aus Sicht der Gäste. "Wir hätten besser zu Hause bleiben können", ärgerte sich Reekers maßlos. - bml 29. April 2007 | Quelle: Quelle: Münsterland Zeitung TRAINERSTIMMEN Rob Reekers (SuS Stadtlohn) "Ich finde keine Erklärung für eine solche Leistung: In Hiltrup gab meine Mannschaft das Spiel schon nach zehn Minuten und dem ersten Gegentreffer verloren. Später hat sie zwar versucht, noch einmal Fuß zu fassen, doch die Hiltruper zeigten sich in allen Belangen viel konsequenter. Wir hätten besser zu Hause bleiben können." 29. April 2007 | Quelle: Quelle: Münsterland Zeitung Verbandsligateam geht unter Eine über die Maßen enttäuschende Vorstellung gab die Verbandsligamannschaft des SuS Stadtlohn beim TuS Hiltrup ab. Mit 0:4 setzte es die höchste Saisonniederlage bei einem Gegner, der an diesem Tage in allen Belangen konsequenter und engagierter agierte und sich vehement gegen eine Fortsetzung seines Negativtrends wehrte. Beim SuS war dagegen nichts zu sehen von dem Willen, den noch möglichen zweiten Tabellenrang in der Endabrechnung zu belegen. Dieses Vorhaben ist nun lediglich noch theoretischer Natur; eine Vorstellung wie in Hiltrup genügt diesen Ansprüchen eh keineswegs. Nur zehn Minuten konnten die Reekers-Schützlinge forsch aufspielen. Mit dem ersten Gegentor ergaben sie sich – wie in den vergangenen Auswärtsspielen bereits – in ihr Schicksal. Weitere Treffer zum 0:3 - vornehmlich nach individuellen Fehlern nach Standardsituationen - waren die logische Konsequenz bis zur Pause. Von einem Aufbäumen war auch in Hälfte zwei wenig zu sehen. Nach dem 0:4 nach rund einer Stunde Spielzeit war das Begegnung endgültig gelaufen, die Gastgeber schraubten ihr Pensum im Gefühl des sicheren Sieges zurück. Am kommenden Sonntag, 6. Mai, steht die Elf nun in der Pflicht, verspielten Kredit bei den Anhängern zurückzugewinnen. Der Gegner um 15 Uhr im „hülsta-Sportpark“ ist kein geringerer als der Oberligaaspirant SC Wiedenbrück 2000, der im Hinspiel noch nach beeindruckender Vorstellung besiegt werden konnte. 29. April 2007 | Quelle: Quelle: SuS Stadtlohn |
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