SuS Stadtlohn: Christian Wissing - Jordy Koster, Michael Gravermann, Mathias Uphues - Björn Bennies, Mario Beeke (46. Bernd Könning), Jens Rößmöller, Matthias Krüskemper, Stefan Bennink, Tobias Gerwing-Gerwer (46. Jens Weinberg) - Stefan Busshoff

Tore: 1:0 (1.); 1:1 (9.); 1:2 (39.); 2:2 (77.); 3:2 (87.)

Zuschauer: 360

SV Enger-Westenger hat sich nach dem 16. Spieltag vom Spielbetrieb abgemeldet. Sämtliche Spiele wurden annuliert.

Erfolg auf der ganzen Linie

Das „Glück des Tüchtigen“ musste die Verbandsligaelf des SuS Stadtlohn für sich beanspruchen, um gegen den SV Enger-Westerenger beim 3:2 den ersten Heimsieg einzufahren. Dabei hatte zunächst alles auf einen perfekten Sonntag hingedeutet. Björn Bennies konnte bereits nach zehn Sekunden vom Anstoß weg die Führung für den SuS anbringen. Doch: In der Folge waren es die wenig beeindruckten Gäste, die die Akzente in der ersten Spielhälfte setzten. Immer wieder wurden die agilen Sturmspitzen durch schnelles und direktes Spiel in Szene gesetzt. Der SuS, der dem SV viel zu viel Raum ließ, konnte sich bei den Gästestürmern für die fahrlässige Chancenverwertung bedanken – ansonsten wäre die Partie schon zur Halbzeit zu Gunsten des SV Enger entschieden gewesen. So stand es lediglich 1:2. Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Hausherren besser auf das Gäste-Spiel eingestellt – die eingewechselten Bernd Könning und Jens Weinberg sorgten für Belebung im Angriffsspiel. Basierend auf einer hohen Laufbereitschaft legte das Team sich geduldig den nachlassenden Gegner zurecht. Stefan Bennink und abermals Björn Bennies drehten mit ihren Treffern in der Schlussphase ein bereits längst verloren geglaubtes Spiel. Fazit: Die Mannschaft hat nie den Glauben an die eigene Stärke verloren. Am kommenden Sonntag, 17. September, reist das Reekers-Team an den traditionsreichen Lüner „Schwansbell“, um sich beim noch sieglosen Lüner SV vorzustellen – eine weitere echte Herausforderung.

10.09.2006 | Quelle: SuS Stadtlohn

TRAINERSTIMMEN

Rob Reekers (SuS Stadtlohn)

"Meine Mannschaft hat die erste Halbzeit völlig verschlafen. Sie hat dem Gegner zu viel Raum gelassen und darf froh sein, dass dieser das Spiel noch nicht entschieden hat. Nach dem Seitenwechsel hat die Elf dann über eine hohe Laufbereitschaft dem Gegner den Schneid abgekauft und an sich geglaubt. Unter dem Strich muss man den Erfolg als glücklich ansehen."

11. September 2006 | Quelle: Münsterland-Zeitung

Tore: 1:0 (1.) Björn Bennies - 1:1 (9.) Konstantin Beckmann - 1:2 (39.) Tim Steffen - 2:2 (77.) Stefan Bennnink - 3:2 (87.) Björn Bennies